1F TH3N 3L53 erblickt das Licht der Öffentlichkeit!

Vor Kurzem rief mich Holger Bergmann, Geschäftsführer des Fonds Darstellende Künste, an und benachrichtigte mich, dass ich die so genannte Initialförderung für mein Projekt 1F TH3N 3L53 (If-Then-Else) erhalten habe. Große Freude! Damit ist das Projekt zwar finanziell beileibe noch nicht realisiert – es handelt sich um eine Förderung zur Vor-Entwicklung des Projekts – aber es ist eine tolle Möglichkeit frei von relativ vielen Zwängen erstmal drauf los zu arbeiten und die ganze Sache wachsen zu lassen. Wo das Projekt dann mit welchen Mitteln wann realisiert wird, habe ich noch nicht entschieden und wird sich in den nächsten Monaten, in denen ich das programmatische Framework entwickele und mit potenziell teilnehmenden Künstler*innen spreche, herausstellen. Hier eine Kurzzusammenfassung des Vorhabens:

1F TH3N 3L53, If-then-else, steht unter Software-Programmierer*innen für die Basisstruktur (Syntax) jedes Codes und Algorithmus’. Diese Syntax ist, vereinfacht gesagt, die Grundlage des Netzes und unserer digitalen Kommunikation. Diese Zukunftsmodellierung haben Programmierer*innen mit Künstler*innen gemein, die Kunstwerke wie benutzbare Modelle kreieren. Beide entwerfen ein irgendwann eintretendes Live-Szenario, das für Besucher*innen erlebbar wird und in dem sie sich und ihrer Handlungen bewusst werden. Cornelius Puschke schafft eine programmatische Umgebung, in der diese Situationen und Interventionen, die mit den Codes der Theatralität und Performance arbeiten, dem Publikum vorgestellt werden.“

Neben mir erhalten Kat Válastur, David Brandstätter, Gabi da Droste, das Schloss Bröllin sowie die flausen-Residenz eine Initalförderung.

 

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